Pater Pius und seine Schäfchen

Pater Pius und seine Schäfchen haben sich gefunden und gehen durch Dick und Dünn. Spötter sagen, er ist das schwarze Schaf der Herde.

Lange Zeit war die Zwiebelfalzer Herde ohne Hirte. Sie galt als äußerst schwer vermittelbar. Immer wieder suchte ein junger Pater die Herausforderung, nur um wenige Tage später wieder fluchtartig die Gemeinde zu verlassen.

Der Chor war stimmgewaltig, aber fantasielos (Diverse Variationen von „Mäh“). Die Kirchenbesuche waren zahlreich, aber auch bei den besten Reinigungskräften gefürchtet („Ein Saustall!“). Und die Beichte ein Kommunikationsdesaster („Määäääähäääää“). Weder Priester noch Reinigunskräfte hielten es trotz üppiger Bezahlung, Sozialleistungen und Dienstsänfte lange im Zwiebelfalzer Münster aus.

Doch dann kam Pater Pius und blieb. Sein Motto „Jedes Schäfchen zählt“ kam bei seiner Herde von Anfang an gut an. Und mit dem Pater kam Marie, seine Haushälterin, und die Einführung der Filzüberschuhe, der Anti-Köttel-Videoüberwachung und der rotierenden Kehrwoche. Das kam nicht so gut an. Ein neues Gemeindemitglied, Hütehund Josef, konnte die Herde aber zügig von den innovativen Neuerungen überzeugen.

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